Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Mit dem Wunsch, ein guter Arzt zu werden, begann Herr Dr. Okae 2002 sein Medizinstudium an der Charité in Berlin. Vier Jahre später kehrte er mit einem Stipendium vom DAAD (Deutscher akademischer Austausch-Dienst) für ein Malaria-Projekt nach Ghana zurück.
„Erst dieser direkte Vergleich beider Länder hat mir bewusst gemacht, wie unzureichend die medizinische Versorgung in meinem Heimatland ist“, sagt der heute 38-jährige Vater von fünf Kindern. Die Eindrücke aus Ghana führten zu seinem Entschluss, einen Beitrag in seinem Heimatland zu leisten, um die Situation zu verbessern:
Herr Dr. Okae nahm sich vor, ein Muster-Krankenhaus in einem Vorort der Hauptstadt Accra/Ghana zu bauen.
Um sich seinen Traum zu erfüllen, fing er an zu sparen. „Meine Wohnung im Studentenwohnheim war schön billig, und Partys waren eh nie mein Ding“, sagt er lächelnd.
Im Jahr 2010 war es dann soweit. Er kaufte ein Grundstück in einem Vorort von Accra und begann im Jahr 2011 mit dem Bau des Krankenhauses. Seitdem ist bereits Vieles in Gang gekommen.
Das meiste organisiert Herr Dr. Okae von Dortmund aus und schickt regelmäßig Seecontainer mit Baumaterialien und Mobiliar in sein Heimatland. Er durfte mit seinem kleinen Team zum Beispiel Fenster, Türen, Handläufe und ein Notstromaggregat in deutschen Kliniken ausbauen und per Seecontainer nach Ghana schicken. So hat er bereits wertvolle Unterstützung innerhalb Deutschlands erhalten.
Aber auch medizinische Sachspenden wie in Deutschland nicht mehr zugelassene medizinische Instrumente und Medizintechnik hat er bereits von hilfsbereiten Kollegen bekommen.
Die Bauaufsicht vor Ort in Ghana hat sein Freund, der Ingenieur Dr. Eric Ofosu Antwi. Auch die Schwester Dr. Okaes hat ein Auge auf die Baustelle.
Am liebsten aber ist es Herrn Dr. Okae, wenn er selber vor Ort sein kann. Mindestens zweimal im Jahr fliegt er nach Ghana, um selber anzupacken und die Baustelle voran zu treiben. Nicht nur sein Herzblut steckt in dem Projekt, sondern auch seine finanziellen Rücklagen. Um dieses Projekt mitzufinanzieren, ist er unter anderem viele Tage und Nächte im notärztlichen Dienst im Einsatz.
Angestrebtes Ziel des Projektes ist, dass in dem neuen Krankenhaus in Ghana bis zu 100 Mitarbeiter (Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger) die gesundheitliche Versorgung der Menschen übernehmen. Da in Ghana jedoch nicht nur die Krankenbetten und Geräte, sondern auch die Fachkräfte fehlen, wird Herr Dr. Okae mit seiner Familie nach Ghana zurückkehren, wenn das Krankenhaus in Betrieb genommen ist. „Es ist mir bewusst, dass es ein sehr langer Weg zum Ziel ist. Aber eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“, sagt der Vater von fünf Kindern zuversichtlich.
Projekt
Projekt
Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Mit dem Wunsch, ein guter Arzt zu werden, begann Herr Dr. Okae 2002 sein Medizinstudium an der Charité in Berlin. Vier Jahre später kehrte er mit einem Stipendium vom DAAD (Deutscher akademischer Austausch-Dienst) für ein Malaria-Projekt nach Ghana zurück.
„Erst dieser direkte Vergleich beider Länder hat mir bewusst gemacht, wie unzureichend die medizinische Versorgung in meinem Heimatland ist“, sagt der heute 38-jährige Vater von fünf Kindern. Die Eindrücke aus Ghana führten zu seinem Entschluss, einen Beitrag in seinem Heimatland zu leisten, um die Situation zu verbessern:
Herr Dr. Okae nahm sich vor, ein Muster-Krankenhaus in einem Vorort der Hauptstadt Accra/Ghana zu bauen.
Um sich seinen Traum zu erfüllen, fing er an zu sparen. „Meine Wohnung im Studentenwohnheim war schön billig, und Partys waren eh nie mein Ding“, sagt er lächelnd.
Im Jahr 2010 war es dann soweit. Er kaufte ein Grundstück in einem Vorort von Accra und begann im Jahr 2011 mit dem Bau des Krankenhauses. Seitdem ist bereits Vieles in Gang gekommen.
Das meiste organisiert Herr Dr. Okae von Dortmund aus und schickt regelmäßig Seecontainer mit Baumaterialien und Mobiliar in sein Heimatland. Er durfte mit seinem kleinen Team zum Beispiel Fenster, Türen, Handläufe und ein Notstromaggregat in deutschen Kliniken ausbauen und per Seecontainer nach Ghana schicken. So hat er bereits wertvolle Unterstützung innerhalb Deutschlands erhalten.
Aber auch medizinische Sachspenden wie in Deutschland nicht mehr zugelassene medizinische Instrumente und Medizintechnik hat er bereits von hilfsbereiten Kollegen bekommen.
Die Bauaufsicht vor Ort in Ghana hat sein Freund, der Ingenieur Dr. Eric Ofosu Antwi. Auch die Schwester Dr. Okaes hat ein Auge auf die Baustelle.
Am liebsten aber ist es Herrn Dr. Okae, wenn er selber vor Ort sein kann. Mindestens zweimal im Jahr fliegt er nach Ghana, um selber anzupacken und die Baustelle voran zu treiben. Nicht nur sein Herzblut steckt in dem Projekt, sondern auch seine finanziellen Rücklagen. Um dieses Projekt mitzufinanzieren, ist er unter anderem viele Tage und Nächte im notärztlichen Dienst im Einsatz.
Angestrebtes Ziel des Projektes ist, dass in dem neuen Krankenhaus in Ghana bis zu 100 Mitarbeiter (Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger) die gesundheitliche Versorgung der Menschen übernehmen. Da in Ghana jedoch nicht nur die Krankenbetten und Geräte, sondern auch die Fachkräfte fehlen, wird Herr Dr. Okae mit seiner Familie nach Ghana zurückkehren, wenn das Krankenhaus in Betrieb genommen ist. „Es ist mir bewusst, dass es ein sehr langer Weg zum Ziel ist. Aber eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt“, sagt der Vater von fünf Kindern zuversichtlich.